1. |
Nur ein Augenblick
05:27
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War es Leben, war es Traum,
als deiner ich gewahr?
Kann solches Fühlen Nebel heißen,
einer jeden Echtheit bar?
In Nacht getroffen, leuchtend hell,
von Glanz getragen, der Sehnsucht Quell.
Niemals könnt ichs schaffen, zu vergessen den Moment,
als meine Seel komplett gemacht, und voller Liebe nun verbrennt.
Jahr und Tag, scheints, ewiglich, geboren durch den Augenblick.
Und nimmer reis ich fort.
Durch diesen Augenblick, es gibt kein Zurück.
Durch diesen Augenblick, suchen wir das Glück.
In Nacht getroffen, leuchtend hell,
von Glanz getragen, der Sehnsucht Quell.
Jahr und Tag, scheints, ewiglich, geboren durch den Augenblick.
Und nimmer reis ich fort.
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2. |
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Wenn du mir gibst, zu Herzen reichst,
die Süße schenkst, dem Donner gleichst,
die Flamm entfachst, das Zerren stillst,
dem Himmel trotzst, mein klein sein willst.
Erhebt der Sturm sich zu voller Wucht
und weht den Staub ins Nichts hinaus.
Erhebt der Sturm sich zu großer Kraft
und schließt der Sorge Augen.
In Abgrund und in Gipfelrast offenbart sich klar ein Weg.
Den Traum zu leben, träumen wir? –
wir leben, das Lieben weiß.
Und trägt der Sturm den Kerzenschein hinfort,
so eilen wir nach dem Gefühl,
und folgen stur des Traumes Spur,
bis sie wieder voll erblüht.
So erstarkt der Sturm und fegt hinweg,
und läutet ein die Zeit zu sein,
erstarkt der Sturm und kleidet ein,
und schützt sein Auge, heil zu sein.
Reich mir die Hand – ich fühle deinen Pulsschlag,
schenk mir die Welt – die damals noch im Schnee lag.
Niemals erwache, bleib an meiner Seite,
wir streben nach dem Seelenhoch und fliehen in die Weite.
Denn es erwacht der Sturm
zu voller Macht und ebnet uns den Weg,
und es erwacht der Sturm zu vollem Leben,
auf dass der Schmerz sich nicht mehr reg.
Der Herzen Lachen ohne Tod, verbunden fein,
niemals wird es anders sein. Niemals kann es anders sein.
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3. |
Freud und Leid
04:32
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4. |
Narbenzeit
06:56
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Ich seh dich nicht, kanns nicht verstehen,
trauere den Stunden nach,
da Wunden noch geschlossen waren…
Wunden noch geschlossen waren
Trägt der Unmut Schaden bei, der seinen Schmerz entwirft?
Wie hoch sind Stolz und Eigensinn im Angesicht der Selbstzerstörung?
Es bleiben Narben, bleibt der Schmerz?
Es bleiben Narben, rot und heiß.
Wird’s keiner wagen?
Niemand weiß… wohin.
Entfloh die Wärme, fiel der Drang dem Zorn zum Opfer, der aus der Tiefe kam?
War der Bund nicht stark genug?
Die Welt schien farbenfroh.
Kalte Dämmerung erreicht uns, die Schuld liegt in der Leidenschaft.
Enthoben… zerrissen… getroffen… verworren
Enthoben… zerrissen… getroffen… verworren
Mich fasst die nackte Angst. Mich fasst die alte Angst.
Enthoben… zerrissen… getroffen… verworren
Enthoben… zerrissen… getroffen… verworren
Nein!
Es bleiben Narben, zweifellos, es bleiben Narben, lass sie los…
Ich gebe es nicht auf,
ich stelle mich dem Untergang entgegen.
Wage Leib und Seele,
der Liebe wegen.
Denn nimmer reis ich fort.
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5. |
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So fern die Nacht, die Wiederkehr bedacht,
die Welt pulsiert, und niemand sich verliert
Vereinigt und gekräftigt im Schein der hehren Flammen,
beim Tanz der Tänze schattenfrei, der voller Anmut unser sei.
Erhoffte Wärme, die da sang, von Himmelslicht und Sternenklang.
Erhofft und wahr, das Beben tief, das unter unser Leben lief.
Nicht Hab und Gut die Wogen sind, nicht Eitelkeit und Achtung,
es strömt die Kraft der Körper her, die Wellen aus dem Seelenmeer.
Erhofftes Licht am Firmament, das Ende nicht in sich erkennt,
erhofftes Reich, das himmelweit, uns Ewigkeit verleiht.
Erhofftes Streben, himmelweit, das uns von unsrer Nacht befreit,
erhoffte Kraft, die Dauer gibt, die stark in unsrer Mitte liegt
Denn nimmer kehrn wir um.
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6. |
Auf ewig sind wir eins
09:29
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Es mag der Himmel brennen
Die Wolken lichterloh
Doch eines ist für immer dort
Drauf geb’ ich dir mein Wort
Die Berge stürzen nieder
Die Wälder trocknen aus
In dieser Welt hält eines nur
Von mir, für dich, der letzte Schwur
Die See so wild, das Meer es schäumt
Erbricht sich über Land und Tal
In Kürze wird nun alles brechen
Doch nicht mein Versprechen
Dunkelheit entfaltet sich
Die Schwärze fasst das Leben
Wir bleiben bis die Welt vergeht
Denn unser Bündnis ewig steht
Auf ewig sind wir eins!
Vereint im Geiste, fugenlos
Frei von Sorgen, frei von Angst
Bis zum Ende aller Zeiten
Und mag die Welt dereinst vergehen
Vollkommen für die Ewigkeit
Blind verstehen, lautlos sprechen
In Harmonie und Einigkeit
So fordern wir den Tod heraus
Nichts vermag uns zu zerbrechen
Stolz erfüllt die Herzen
Die starken Bande einen uns
Doch sind sie keine Fesseln
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